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  • AutorenbildDaniel Stöckel

Online-Schulungen und Webinare? Drei kritische Hinweise

Die Konzeption und Umsetzung von Online-Schulungen und Webinaren wird in der Regel nach Mustern gestaltet von denen man annimmt, dass sie den Lernstoff zügig und verständlich an die Lernenden bringen. Selten jedoch verfügen Programme und Anwendungen über Mechanismen, die sich über Performance und Erkenntnisgewinn seitens der User informieren. Wir haben das getan und nennen 3 Hauptkritikpunkte.


KRITIKPUNKT NR. 1: DAS ONLINE-TRAINING IST LANGWEILIG.


Auch wenn das Online-Training dazu gedacht war, mit der Langeweile in den Präsenzschulungen aufzuräumen, ist dies leider nicht immer der Fall. Viele der E-Learning-Kurse bestehen aus unendlich langen Texten, gefolgt von einer großen Liste mit Testfragen, von denen die Teilnehmer in keiner Weise motiviert werden. Anstelle von E-Learning hat man den Eindruck, dass es sich um E-Reading handelt.

Derartige Kurse sind der Grund dafür, dass viele Teilnehmer sich beim Online-Training langweilen. Und gerade dieses fehlende Engagement und der Mangel an Motivierung gehören zu den wichtigsten Gründen für fehlgeschlagene E-Learning-Kurse. Die Teilnehmer haben schlicht und einfach kein Interesse daran, am Training teilzunehmen, rufen die Plattform nicht auf und beenden den Kurs nicht.


Gestalten Sie Ihre Online-Kurse interaktiv, dynamisch und unterhaltsam. Wir als Anbieter stellen Ihnen Tools für interaktives Training aller Art zur Verfügung, mit Herausforderungen und Abenteuern, Videos und Storytelling.


KRITIKPUNKT NR. 2: DIE ANWENDUNG IST MIT ZU KOMPLIZIERT.


Man könnte zwar meinen, dass es offensichtlich ist, aber technische Probleme gehören zu den wesentlichen Hindernissen des Online-Trainings. Häufig treten Kompatibilitätsprobleme auf (mit Betriebssystemen, Browsern oder Smartphones), die Kurse bleiben hängen oder der Teilnehmer weiß nicht, wie er fortfahren soll. Dies alles fügt weitere Frustration hinzu und reduziert die Motivation der Mitarbeiter, deren Lernerfahrung unterbrochen wird, sodass sie das Training wahrscheinlich abbrechen werden.


Keep it simple. Konzipieren Sie Online-Kurse, für die nur wenig interne Speicherkapazität und eine geringe Internetgeschwindigkeit benötigt wird und die ein solides und einfaches Script enthalten. Gestalten Sie Ihre Webinare oder Onlineschulungen so, dass die Lernenden keine Programme herunterladen und Dokumente ausdrucken müssen. Auf der anderen Seite sollten Sie Online-Trainingskurse konzipieren, die über eine einfache und komplette Hilfsseite verfügen, mit einem umfangreichen Abschnitt für häufige Fragen (FAQ) und einem ausgezeichneten Betreuungsservice für die Teilnehmer. Wenn der Online-Kurs eine Chat-Möglichkeit, eine E-Mail-Adresse oder ein Forum enthält, über die man jedes technische Problem lösen kann, gewährleisten Sie, dass die Technologie kein Problem darstellt und kein Hindernis für den Lernprozess ist.


KRITIKPUNKT NR. 3: MIR FEHLT DER NUTZEN.


Es ist schon vorgekommen, dass das Training mit E-Learning alle oben genannten Probleme überwunden hat. Die Teilnehmer haben den Kurs begonnen, keine technischen Probleme gehabt, ihn in der vorhergesehenen Zeit abgeschlossen und das Gelernte üben können. Aber – welche Auswirkungen hatte er in ihrem Unternehmen und konnten sie das menschliche Kapital ihres Unternehmens verbessern? Welche Ergebnisse werden erzielt? Viele E-Learning-Projekte scheitern aus dem einfachen Grund, dass sie im Unternehmen insgesamt keine Auswirkungen erzielen konnten.


Die beste Art, dieses Problem zu lösen, ist eine gute Planung vor der Einführung des Trainings. Sie müssen genau wissen, welche pädagogischen Ziele Sie haben und warum Sie möchten, dass Ihre Teilnehmer konkret diesen Online-Kurs durchführen. Das Wichtigste ist, dass das Training auf die Interessen Ihres Unternehmens oder Ihrer Institution ausgerichtet ist. Sie müssen genau das Material wählen, das tatsächlich zu den allgemeinen Zielen beiträgt.

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