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  • AutorenbildDaniel Stöckel

Microsoft Mesh: So weit weg und doch so nah

Virtuelle Meetings sind wie Kochsendungen. Sie unterhalten, die Zeit vergeht, aber satt wird man am Ende davon nicht. Beide verbindet, dass zu viele Kontextinformationen verloren gehen, zu viele Sinne unberührt bleiben. Nach den Meetings bleibt oftmals ein schaler, unbefriedigender Nachgeschmack zurück. Ein Gefühl der Unzufriedenheit, das sich auch nicht dadurch abstellen lässt, dass man sich beim nächsten Zoom-Call oder Teams-Meeting eine Tasse Kaffee neben die Tastatur stellt.


Microsoft arbeitet daran, das Distanzgefühl zwischen einer Präsenz- und einer Onlineveranstaltung weiter zu verringern.


Seit 1993 veranstaltet Microsoft eine jährliche Konferenz für Entwickler und IT-Experten, die Microsoft Ignite. Mehr als 150.000 Teilnehmer trafen sich in diesem Jahr virtuell. Passend dazu präsentierte ihnen Microsoft eine neue Lösung für die digitale Zusammenarbeit: Microsoft Mesh.


In Schritt 1 wird es über die Plattform von Microsoft möglich sein, sich als Avatar in eine virtuelle Umgebung zu begeben. Andere Nutzer können sich ebenfalls als Avatar dazu schalten um beispielsweise Online Meetings gemeinsam, am selben virtuellen Ort, abzuhalten.


Schritt 2, der nächste von Microsoft geplante Entwicklungsschritt sieht vor, dass sich Personen über lebensechte, fotorealistische Abbildungen in die virtuellen Räume projizieren können, über das Feature der »Holoportation«.


Alex Kipman, Microsoft Technical Fellow:

MAN FÜHLT SICH TATSÄCHLICH SO, ALS WÄRE MAN AM SELBEN ORT MIT JEMANDEM, DER INHALTE TEILT, ODER MAN KANN SICH VON VERSCHIEDENEN MIXED-REALITY-GERÄTEN TELEPORTIEREN UND MIT LEUTEN ZUSAMMEN SEIN, AUCH WENN MAN NICHT PHYSISCH AN EINEM ORT IST.

Microsoft Mesh wird auf der Azure Cloud von Microsoft laufen und in Microsoft Teams integriert. Microsoft Mesh stellt in den kommenden Monaten eine vollständige Suite von KI-unterstützten Tools für Avatare, Holoportation, Sitzungsverwaltung, räumliches Rendering und vieles mehr zur Verfügung. Damit wird es möglich sein, auch unternehmensindividuelle Lösungen zu erstellen, wie beispielsweise die eigene virtuelle Trainingsakademie.


Einen Einblick darin, was diese Technologie in nicht allzu ferner Zukunft ermöglichen wird, bietet das folgende Video.

Ob diese Technologie die Art unserer Kommunikation, unserer Arbeit und auch die Art wie wir lernen verändern wird? Wir sind uns absolut sicher: Ja.


An dieser Stelle lohnt sich auch ein Blick in die Vergangenheit. Mitte der 80er Jahre stellte Microsoft sein Konzept »Microsoft Smart Home« vor. Es ist verblüffend, wie treffsicher das Konzept unsere aktuelle Gegenwart vorhergesagt hat:

Sie interessieren sich für diese Technologie? Sprechen Sie uns an. Unsere Kollegen aus der Technik werden Ihnen gerne die aktuellen Möglichkeiten aufzeigen.

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